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Corporate Design – Freund oder Feind?

Spaß beim Malen

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Student Folien für meine Vorträge vorbereitet habe. Ewig frickelte ich an einer Folie, probierte Schriften aus, suchte stundenlang die richtige Farbe, änderte immer wieder das Layout … und war am Ende doch nie 100% zufrieden.

Ein häufiges Problem

So geht es vielen; zumindest höre ich ganz ähnliche Geschichten oft in meinen Workshops. Wie damals bei mir liegt es auch hier meist daran, dass das Designer-Know-How fehlt. Klar, man landet immer mal wieder Zufallstreffer, sitzt aber dafür bei anderen Folien stundenlang über unbefriedigenden Ergebnissen.

Wie einfach wäre es, wenn all’ die Entscheidungen über Schriften, Farben, Layout usw. schon vorab klar wären?

Was kann man dagegen tun?

Aufgeklappter FarbfächerGenau das ist einer der Vorteile von (gut gemachten) Corporate Designs. Man macht sich einmal grundsätzlich Gedanken über die richtigen Design-Entscheidungen und kann sich fortan auf den Inhalt konzentrieren. Wenn das Corporate Design von professionellen Designern entwickelt wurde, sollte dabei das Ergebnis auch noch hochwertiger aussehen, als wenn man sich als Nicht-Designer stundenlang mit Bauchgefühl-Design-Entscheidungen herumplagt.

Aber, werden Sie vielleicht jetzt Fragen, schimpfe ich nicht oft genug über Corporate Designs. Ja tue ich, aber meist über schlecht gemachte PowerPoint-Templates, die aus dem Corporate Design abgeleitet sind. Davon gibt es in der Tat zu viele schlechte Beispiele – und als solche sind sie der Feind guter Präsentationen.

Denk’ nicht mehr als nötig

Das betrifft jedoch nicht die Tatsache, dass allgemeine Design-Entscheidungen in Form eines Corporate-Designs grundsätzlich sinnvoll sind, denn sie beschleunigen die Gestaltung. Welche Schrift? Die Hausschrift. Welche Farbe? Die Hausfarbe. Hervorhebungen? In der Kontrastfarbe usw. Und in diesem Sinn ist ein Corporate Design Ihr Freund.

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Dr. Michael Gerharz

Dr. Michael Gerharz