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Der Platz für die technischen Details

Benedict Evans bemerkt über die Verkaufsargumente für die Apple Watch auf Twitter:

With the iPhone, Apple stopped talking about RAM & clock speed. With the watch, it doesn’t mention specs at all. The end of feeds and speeds

Der Platz der technischen Details ist zuallererst in der Entwicklung. Wie viel Speicher braucht die Uhr, damit der Nutzer sich keine Gedanken darum machen muss? Wie viel Strom wird verbraucht, um einmal die Uhrzeit anzuzeigen? Mit solchen Fragen sollen sich die Entwickler so lange wie nötig herumschlagen, damit der Kunde es nicht muss. In die Präsentation gehören diese Details nur dann, wenn sie nötig sind, um Zusammenhänge zu verstehen.

Verkaufsfaktoren für die Apple-Watch sind die beiden Fragen »Sieht sie gut aus?« und »Was kann ich damit machen?«. Gigabyte und Megahertz beantworten diese Fragen nicht. In technische Details abzutauchen ist zwar einfach, weswegen es gerade in Präsentationen die häufigste Art der Informationsvermittlung ist. Aber es überlässt den schweren Teil der Präsentation – die Antwort auf die Frage »Na und?« – dem Kunden.

Wolf Schneider sagte einmal: »Einer muss sich quälen, der Leser oder der Schreiber.« Je mehr Sie sich quälen, erst mit den technischen Details, um das bestmögliche Produkt zu entwickeln, dann, um die technischen Details wieder los zu werden für eine bestmögliche Präsentation, desto überzeugender werden Ihr Produkt und Ihre Präsentation.

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