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Der Konflikt zwischen vorher und nachher

Vor Ihrem Vortrag glaubt das Publikum etwas, danach etwas anderes. Erst wenn es einen fundamentalen Unterschied dazwischen gibt, dann gibt es auch einen Grund für Ihre Präsentation.

„Warum irren Sie mit Ihrer bisherigen Einschätzung der Lage?“

„Wieso ist mein Produkt anders als alles, was Sie bisher kennen?”

„Warum ist der Durchbruch, den wir mit dem neuen Algorithmus erreicht haben, bemerkenswert?”

„Was steckt wirklich hinter den Quartalszahlen?“

„Warum ist dieses Phänomen ein äußerst spannendes Forschungsthema?“

„Warum kommt es bei der Entscheidung für einen Zulieferer auf ganz andere Kriterien an, als Sie bisher dachten?“

„Warum müssen wir dringend die Strategie korrigieren, obwohl doch alle Kennzahlen blendend aussehen?“

Der Konflikt zwischen dem Vorher und dem Nachher ist die Basis für alles andere. Er bestimmt den Anfang und das Ende des Vortrags. Wo hole ich meine Zuhörer ab? Wohin muss ich sie bringen? Welche Hindernisse müssen wir dabei überwinden?

Ohne den Konflikt zwischen dem Vorher und dem Nachher gibt es keine Spannung, keine Dramaturgie, keine Emotionen. Warum sollten die Zuhörer zuhören, wenn alles so wäre, wie sie es vorher erwarten?

Erst wenn die Zuhörer nach dem Vortrag mehr wissen als vorher, lohnt die Zeit, die sie für’s Zuhören investieren.

Erst wenn die Zuhörer nach dem Vortrag verändert sind, lohnt sich die Zeit, die Sie in die Vorbereitung stecken.

Manchmal ist es bloß ein entscheidender Satz, der das Publikum ins Grübeln bringt. Aber die Veränderung muss stattfinden. Und sie gründet sich auf den Konflikt zwischen dem Vorher und dem Nachher.

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