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Afraid of failing

Some people are so afraid of failing that they can’t find the courage to succeed.

Sometimes to the degree that they won’t even start to play. Out of fear that something goes wrong. To their embarrassment.

They just don’t make that call. They just don’t publish that post. They just don’t hit the record button to shoot that video.

Even though their story is great and they’ve rehearsed it a hundred times. Even though their pitch is perfect.

Here’s the thing: the prerequisite for winning is playing. You can’t win if you don’t play.

If you feel like it needs more refinements, then refine it. If you feel like you need more practice, practice.

But eventually, go out and play your game. We need you to.

(And yet, let me be clear: Some people really do suffer from anxiety and it’s appropriate to respect that. There’s not much use in arguing that a failure is highly unlikely or that it wouldn’t be bad. It’s a fear and as such it’s irrational. People affected by this know that, too. Keep in mind that you’re not walking in their shoes. You haven’t made their experiences. So, you’re not in a position to judge their fears and anxieties.)

This tip will make you millions

Without further ado, here it is:

Build a great product and sell it for a profit!

Of course, the hard part is:

  • to actually build it because it’s nothing more than an idea before you do.
  • to make it great because we already have enough good products. Why should we care for another one if it doesn’t solve a problem, serve a need or right a wrong that matters to us strongly and does so in a way that’s not available 100 times?
  • to make it a product rather than a bundled bunch of features, one that has a name and a story that people will want to talk about because if they can’t then how will they know that it’s for them?
  • to sell it rather than just putting it on the shelf because you don’t have a business until you make a consistent stream of sales – offering something is not the same thing as making it irresistible.
  • to make a profit with your product because you won’t be able to serve your customers if your business is not sustainable.

Put in other words: Reports about a shortcut to success could not be confirmed.

Maßstäbe für den Erfolg einer Präsentation

Woran messen Sie den Erfolg Ihrer Präsentation?

An der Dauer des Applauses?
Dass es keine Fragen gab?
Dass es viele Fragen gab?
Dass Sie nur 10 Minuten für die Vorbereitung verwendet haben und alles aus dem Ärmel geschüttelt haben?
Dass Sie alles erzählt haben, was Sie wissen?
Dass Ihr Chef Sie nach dem Vortrag lobt?
Dass jemand aus dem Publikum Sie nach dem Vortrag lobt?
Dass jemand aus dem Publikum Sie nach dem Vortrag beschimpft?
Dass niemand sein Smartphone rausgeholt hat?
Dass Ihr Vorschlag angenommen wurde?
Dass Sie für einen weiteren Vortrag eingeladen wurden?
Dass Ihr Publikum verstanden hat, was Sie meinen?
Dass Ihr Publikum verstanden hat, dass das, was Sie gesagt haben, relevant ist?
Dass Sie etwas bewegt haben?
Dass sich drei Wochen nach Ihrem Vortrag im Verhalten Ihrer Zuhörer spürbar etwas geändert hat?

Der Maßstab, nach dem Sie Ihre Präsentation bewerten, beeinflusst die Haltung gegenüber Ihrer Präsentation und gegenüber Ihren Zuhörern. Haben Sie den richtigen Maßstab?

Tomaten auf den Augen

Ich muss zugeben, mein Ausblick ist wirklich nicht schlecht. Aus dem 23. Stock habe ich einen wunderschönen Blick auf den Park und den Rhein, besonders jetzt im Frühling, wo alles grünt und blüht. Als mich neulich eine Besucherin fragte, wie ich mich bei dem schönen Ausblick denn überhaupt auf die Arbeit konzentrieren könne, habe ich erst gelächelt. Und dann gedacht: Ja, warum eigentlich?

Wieso nehmen wir Neues eher wahr als Altbekanntes?

Der Grund dafür liegt in unserem Gehirn. Genauer gesagt im Hippocampus, unserem Neuheitsdetektor. Wenn wir etwas Neues, oder etwas Ungewöhnliches sehen, schüttet der Hippocampus Dopamin aus, was wiederum zu einem besseren Abspeichern im Gedächtnis führt. Wenn wir uns an etwas gewöhnt haben, bleibt dieses “Doping” aber aus. Deshalb dringt das, woran wir uns gewöhnt haben, manchmal nicht mehr in unsere Wahrnehmung vor.

Was uns im Allgemeinen vor einer Reizüberflutung schützt, kann aber auch dazu führen, dass wir die Bäume vor lauter Wald nicht mehr sehen. Das kennt jeder, der schon mal eine akademische Abschlussarbeit oder einen ausführlicheren Bericht geschrieben hat: Wir haben mit größter Sorgfalt geschrieben, korrekturgelesen, Fehler beseitigt, noch mal gelesen und noch mal gelesen. Liegt das Werk dann gedruckt vor uns, springt er sofort ins Auge – dieser heimtückische letzte Tippfehler. Wir hatten den Text so oft gelesen, dass wir ihn einfach nicht mehr gesehen haben.

Egal ob Text oder Präsentation, das Problem ist: Unser Publikum sieht die Präsentation nicht mit unserem Gewohnheitsfilter, sondern zum ersten Mal. Und deshalb fallen ihm auch die Schnitzer und Fehler auf, die wir nicht mehr wahrnehmen.

Schalten Sie den Autopiloten aus

Um Ihren Gewohnheitsfilter zu umgehen, müssen Sie Ihr Gehirn denken lassen, Sie lesen den Text oder sehen die Präsentation zum ersten Mal. Hier sind drei Tipps, wie Sie Ihre frischen Augen zurückgewinnen:

1. Schlafen Sie eine Nacht darüber

Manchmal reicht es schon, den Vortrag oder den Text für ein paar Tage beiseite zu legen. Dann können Sie die nötige Distanz zurückgewinnen, um in die Rolle eines unvoreingenommenen Betrachters zu schlüpfen.

2. Machen Sie einen Tapetenwechsel

Manchmal hilft auch ein visueller Wechsel oder ein Umgebungswechsel. Wenn ich beispielsweise merke, dass ich einen Text im Texteditor nicht mehr unvoreingenommen lesen kann, setze ich ihn ins Layout oder drucke ihn aus. Wenn ich sehe, wie mein Text final dargestellt werden wird, fällt es mir leichter, mich in die Rolle eines neuen Lesers zu versetzen.

Gehen Sie die Präsentation zum Beispiel vor Ihrem Kollegen im Nachbarbüro auf seinem PC durch oder klicken Sie sich einmal im Vortragsraum durch Ihre Folien hindurch. Sie können die fertige Präsentation inklusive Folien und Sprechtext oder Stichpunkte auch einmal ausdrucken, um sie in der Mittagspause entspannt auf der Parkbank zu lesen. Dabei fallen Ihnen garantiert kleine Fehler oder Unstimmigkeiten auf, die Sie vorher nicht mehr sehen konnten.

3. Fragen Sie nach Hilfe

Es schadet außerdem nie, einen Außenstehenden – einen Kollegen, einen Freund, Ihren Partner – Ihren Text oder Ihre Präsentation einmal probelesen zu lassen.

[Foto: CC-BY Flickr/Clemens v. Vogelsang]

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Wie man ein olympisches Finale gewinnt

Rekord-Olympiasieger Michael Phelps bei einem Wettkampf. Zu seinen Erfolgsrezepten gehört die mentale Vorbereitung.

In dem Augenblick, als Michael Phelps ins Wasser sprang, wusste er, dass etwas nicht in Ordnung war. Seine Schwimmbrille war verrutscht. Nicht in irgendeinem Rennen, sondern im olympischen Finale des 200m-Schmetterling-Wettbewerbs 2008 in Peking.

Nach zwei Bahnen war so viel Wasser in die Brille geflossen, dass er nichts mehr sehen konnte, nicht die Markierungen am Beckenboden, nicht die Gegner. Doch Phelps behielt die Ruhe, denn er spulte seinen „Film“ ab.

Sein Trainer, Bob Bowman hatte ihn auf solche Situationen vorbereitet. Schon als Jugendlicher machten sie es zur Gewohnheit, immer wieder den „Film“ abzuspulen. Der Film, das war Phelps’ gedankliches Trainingsprogramm, die geistige Vorstellung eines kompletten Laufs. Er stellte sich vor, wie er auf den Bock steigt, sich zum Start bereit macht und ins Wasser springt; wie er jeden einzelnen Armschwung macht und die Wende vollzieht; wie er atmet und dabei den Kopf bewegt. Mit dieser gedanklichen Simulation hat sich Phelps gewissermaßen mental programmiert. Für normale Wettkämpfe, aber eben auch für unerwartete Situationen.

Und mit dieser Programmierung ist es ihm gelungen, selbst im Blindflug in einem olypmischen Finale diesen Film wieder ablaufen zu lassen; jeden Armschwung wie im Film auszuführen, die Zahl der Armschwünge zu zählen, genau den Anschlag zu treffen und … in Weltrekordzeit das Finale zu gewinnen; sein viertes in Peking, vier weitere sollten noch folgen.

Kann man seine Leistung durch mentales Training verbessern?

In vielen wissenschaftlichen Studien, von denen einige z.B. in der Arbeit „Does Mental Practice Enhance Performance?“ (PDF) zusammengefasst wurden, konnte man feststellen, dass Teilnehmer regelmäßig dann eine Aufgabe erfolgreicher meistern, wenn sie sich vorab die Schritte zur Bewältigung dieser Aufgabe vorgestellt hatten, wenn sie also die Situation vorab simuliert hatten: beim Flöte spielen, beim Schweißen, beim Dartspielen, beim Eiskunstlaufen und – ja – auch beim Halten eines Vortrags.

Regelmäßig hatten die Versuchspersonen sich ganz konkret vorgestellt, welche Bewegungen sie ausführen mussten, um den Dartpfeil ins Bull’s Eye zu treffen, um die Melodie flüssig zu spielen oder die Pirouette erfolgreich zu landen.

Übrigens konnte man den gleichen Effekt nicht beobachten, wenn sich die Teilnehmer lediglich den positiven Ausgang vorstellen sollten. Es bringt also nichts, sich vorzustellen, wie man auf dem Siegerpodest steht, oder wie man anschließend Lob für einen tollen Vortrag bekommt. Wichtig ist, sich die konkreten Schritte zur Bewältigung der Aufgabe vorzustellen. Das ist auch eine wirkungsvolle Methode der Vorbereitung, um souveräner auf der Bühne zu stehen.

Aber mit dieser Art der „mentalen Programmierung“ können Sie noch viel mehr erreichen. Denn Sie können die Methode auch auf Ihr Publikum übertragen und es auf ganz ähnliche Weise „mental programmieren“ … Doch dazu später mehr …

[Foto: CC-BY-SAflickr.com/aringo]

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Nun ja, du wirst sagen, ich fahr’ doch kein Mountain Bike. Und überhaupt, wozu soll das gut sein, mit dem Fahrrad auf einem Drahtseil balancieren zu können?

Und dann denkst du an dein letztes Projekt. Du warst schon fast am Ziel, als dir doch noch eine bessere Idee kam. Und obwohl deine Kollegen genervt waren, so kurz vor dem Ziel noch einmal alles zu ändern, hast du dich durchgesetzt; hast noch einmal neu konzipiert, gebaut und getestet. Und der Erfolg gab dir recht.

Du bist so gut, wie du sein willst. Und wenn du gut sein willst, wirst du wohl ein paar Extrarunden drehen müssen, nachdem die anderen schon eingepackt haben.

Und dann werden sie schauen, wenn du auf dem Drahtseil fährst.

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